Impuls 318. 4 weitere unbewusste Erfolgsverhinderer.
Du bist erfolgreich und fit. Aber könntest Du vielleicht größere und schnellere Erfolge haben? Könntest Du zufriedener sein mit Dir beruflich und privat? Das wäre gut möglich, wenn Dich nicht der ein oder andere bewusste oder unbewusste Erfolgsverhinderer ausbremst.
Einige dieser Erfolgsverhinderer werden Dir nicht bewusst sein. Das ist doof für Dich, denn dann versemmeln sie Deinen Erfolg, ohne dass Du es merkst. Oder Du denkst: „Na, das ist doch nicht so schlimm.“ Nein, schlimm sind diese ungünstigen Verhaltensweisen auch nicht. Aber sie verhindern u.U. Dein Vorankommen. Und das wäre schade.
Also hinterfrage Dein eigenes Denken und Handeln kritisch, damit Du die Ergebnisse, Erlebnisse und Erfolge erzielst, die Du wirklich haben möchtest.
Heute liest Du über vier Erfolgsverhinderer, die vielen Menschen gar nicht bewusst sind. Welcher dieser Erfolgsverhinderer ist Deiner? Sei ehrlich zu Dir. Mach Dir nichts vor und guck schonungslos hin. Dann ziehst Du den größten Nutzen aus diesem Blog.
Unbewusster Erfolgsverhinderer Nummer 1: „Das ist gar nicht Dein Ziel.“
Vielleicht ist Dein Ziel gar nicht Dein Ziel, sondern das Ziel Deiner Eltern, Geschwister, Freunde oder der Gesellschaft.
Frag Dich doch mal, was Du am allerliebsten tun würdest. Am aller-allerliebsten. Ist das, woran Du jetzt denkst auch Dein tatsächlich von Dir verfolgtes Ziel? Nein, ich meine jetzt nicht, den ganzen Tag nur Netflix glotzen. Ich meine schon eine sinnvolle Tätigkeit, mit der Du tendenziell Geld verdienst oder die anderen Menschen hilft. Eine Tätigkeit, die für Dich persönlich attraktiv ist.
Willst Du wirklich so einen mega-Gasgrill für Deine Terrasse, nur weil Dein Nachbar einen hat?
Willst Du wirklich Rechtsanwalt werden, nur weil Deine Eltern es beide sind?
Und willst Du wirklich einen Marathon laufen? Oder bist Du doch im Herzen immer noch ein Skater, der die Flips mit dem Skateboard liebt?
Hör in Dein Herz hinein und hör gut hin, was Dir Dein Herz erzählt.
Übrigens, darf Dein Ziel gern anstrengend und schwer zu erreichen sein. Darum geht es bei diesem Erfolgsverhinderer nicht. Wenn es wirklich Dein Ziel ist, wirst Du Wege finden, Deinen anstrengenden Weg mit guter Energie und viel Anpackkraft erfolgreich zu gehen.
Buchtipp: „Tu, was Du nicht kannst“ von Markus Jotzo. Das Anpackbuch für alle, die es ernst meinen.
Unbewusster Erfolgsverhinderer Nummer 2: „Willst Du das wirklich?
… oder gefällt Dir nur die Idee?“
Viele Menschen wollen gern einen flachen Bauch haben oder einen Waschbrettbauch. Wollte ich auch mal, aber mir reicht inzwischen, dass ich insgesamt schlank bin.
Viele Menschen gefällt auch die Idee, ein eigenes Haus mit Garten zu haben, aber sie hassen Rasenmähen und Gartenarbeit.
Und dann gibt es die Menschen, die gern vegan leben möchten, aber die Kuchen lieben und deshalb passt das vegane Leben bei vielen Mahlzeiten, aber nicht 24 / 7. So einer bin ich nämlich. Daher bin ich Teilzeitveganer. Das passt und gefällt mir.
Was kannst Du tun?
Findest Du leicht einen ganzen Haufen Gründe, warum Dir Dein Ziel wichtig ist? Und vor allem hast Du diesen einen großen Grund, der Dich triggert und der Dir eine Gänsehaut macht oder Dich persönlich wirklich innerlich bewegt und motiviert, Dein Ziel anzupacken?
Wenn das der Fall ist, dann braucht es noch Deine Entscheidung, dass Du Dein Ziel oder Deine Aktivität wirklich anpacken möchtest.
Willst Du wirklich eine erfolgreiche Führungskraft sein. Naja, dann nimm auch teil an den Weiterbildungen, für die Du Dich anmeldest. Bereite Dich darauf vor. Mach Dir Notizen. Leg diese Notizen auf Wiedervorlage.
Setzt Dich für 10-15 Minuten auf den Hosenboden und mach Dir zu diesem Podcast schriftlich Notizen, statt diesen einfach nur beim Autofahren zu hören – auch wenn das natürlich eine gute Idee ist. Aber vom einmaligen Lesen ist so ein Blog doch eher Unterhaltung, oder? Also, lies diesen Blog ein zweites Mal und mach Dir dazu Deine Umsetzungs-Notizen, was Du konkret umsetzen möchtest.
Oder schau Dir YouTube-Videos an, z.B. meine 🙂, und frage Dich nach einem Video: Was kann ich als Führungskraft davon umsetzen? Was ist der eine stärkste Gedanke in diesem Video, der mich als Führungskraft weiterbringt? Und den schreibst Du Dir dann auf an einer passenden Stelle, die Dir immer wieder in den Blick fällt.
Also, was ist Dein Ziel?
Was ist wirklich Dein Ziel?
Beantworte die Frage für Dich. Und dann handele entsprechend. Ich hab‘ zum Beispiel früher Klavier gespielt. Und ab und zu denke ich darüber nach – nur ganz kurz –, ob ich wieder anfange. Meine Antwort lautet bisher Nein. Und daher fokussiere ich andere für mich wirklich wichtige Dinge im Leben.
Unbewusster Erfolgsverhinderer Nummer 3: „Ein ungünstiges Umfeld“
Kennst Du auch diese Menschen, die ständig sagen, wie schlimm und schwer doch alles ist? Die meckern über alles und jeden? Dann ist es kein Wunder, dass Du Dein Ziel nicht erreichst. Denn meckern und rumlästern hat noch niemanden ans Ziel gebracht. Sicher kennst Du das Zitat von Jon Rohn: „Wir sind der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen wir die meiste Zeit verbringen.“
Wie wäre es denn mit folgender Übung für Dich:
Notiere 5 Personen im Job und 5 Personen privat, mit denen Du am meisten Zeit verbringst und bewerte diese – von +++ über ++ und + und 0 zu – und — und —-.
Frage Dich nach einem Treffen mit einer dieser Personen: Mit wem würdest Du am liebsten morgen gleich noch einen Abend verbringen und nach welcher Verabredung wünscht Du Dir, Du hättest Deine Zeit besser genutzt?
Anschließend stellst Du Dir die Frage, was eine sinnvolle Konsequenz aus Deiner Reflexion ist? Bist Du bereit, Menschen gehen zu lassen oder Zeit mit diesen Menschen zu reduzieren, weil Du erkennst, dass sie Dir nicht guttun? Super, dann schaffst Du Platz für Menschen, die Dich wirklich unterstützen, Dein Ziel zu erreichen oder die Dir einfach guttun. Und bist Du auch bereit, auf neue, inspirierende Menschen zuzugehen und diese kennenzulernen? Dann los. Wer mehr Netzwerken möchte, dem empfehle ich den Klassiker von Keith Ferrazzi „Geh nie alleine essen“ . Der Mann und das Buch sind netzwerk-verrückt, aber voller wertvoller, praktischer Hinweise und Tipps.
Erfolgsverhinderer Nummer 4: „Schlechtes tägliches Priorisieren und Handeln“
Was ist das Erste, was Du nach dem Aufwachen tust? Checkst Du Deine Mails oder bist bei Instagram oder Facebook unterwegs? Oder noch schlimmer: Klickst Du bei spiegel online rein und holst Dir erstmal eine Portion Negativität ab?
Damit priorisierst Du gegen Deinen Erfolg!
Wie wäre es denn, den Tag ohne Medien zu starten, eine zweiminütige Meditation in deinen Morgen zu integrieren oder eine Atemübung für mehr Gelassenheit und Fokus für den heutigen Tag auszuprobieren?
Und dann packst Du als allererstes eine große Priorität in Deinem Job an. Eine Aufgabe, die auf Dein wichtigstes aktuelles Ziel einzahlt. Nein, Du liest nicht zuerst Deine E-Mails. Nein, Du chattest nicht zuerst auf WhatsApp.
Für die meisten Menschen ist der frühe Morgen der Zeitraum mit der höchsten Konzentration. Nutze diese Zeit für Deine Prioritäten und Aufgaben, die eine hohe Konzentration erfordern. Eliminiere Störungen und Unterbrechungen am Morgen für zwei oder drei Stunden. Arbeite erst mehrere große Brocken weg und dann liest Du Deine E-Mails. Das ist zwar für die meisten Menschen neu, aber dafür ein umso größerer Schritt nach vorn.
Wie würden sich Deine Arbeitsergebnisse verändern, wenn Du jeden Vormittag drei Stunden mit Deinen für Dich wichtigen Aufgaben beschäftigst und nicht mit den Todos der anderen, nämlich Deinen E-Mails?
Ich bin mir sicher, dass diese Verhaltensweisen Dich fokussierter und ergebnisstärker in den Tag starten lassen. Und Deinen Social Media Feed? Den schaust Du Dir mittags oder am Abend an. Aber bitte nicht am Morgen, zu Deiner besten und konzentriertesten Zeit Deines Tages.
Wenn Du Führungskraft bist und mehr in Deine Umsetzung kommen möchtest,
wenn Du Schluss machen möchtest mit diesen und weiteren bewussten und unbewussten Erfolgsverhinderern, dann habe ich etwas für Dich:
Mit meinem 6-monatigen Leadership Habits Coaching Programm unterstütze ich Führungskräfte sechs Monate lang intensiv auf nächste Level zu gelangen. Für die glasklare Selbstführung und eine glasklare Führung der Mitarbeitenden. Du trainierst über sechs Monate neue Gewohnheiten, die Dich automatisch an Dein Ziel bringen werden. Und diese Gewohnheiten nutzt Du dann Dein Leben lang für weitere Fortschritte, für weitere Erfolge und für Deine persönliche Zufriedenheit.
Bist Du bereit für Dein nächstes Level?
Hast Du Lust, Deine Erfolgsverhinderer zu eliminieren?
Hast Du Lust, Deine Ziele viel entspannter zu erreichen?
Dann melde Dich gern bei mir. Unter diesem Link kannst Du dir direkt einen Termin buchen.
Ich freue mich darauf, Dir dabei zu helfen, Deine Erfolgsverhinderer zu beseitigen, Deine Ziele zu erreichen und zufrieden jeden Tag aufzustehen und zufrieden abends in Bett zu gehen.
Dein Markus
Foto von Kind and Curious auf Unsplash